Information Über der Altstadt, auf steilem Fels, seit dem Jahre 1343, wacht die Burg Neu-Katzenelnbogen, im Volksmund „Burg Katz“ genannt. 1806 auf Befehl Napoleons gesprengt, wurde sie von 1897 bis 1905 wieder aufgebaut.

Information Am Plan, dem früheren Marktplatz der Stadt, steht das „Alte Rathaus“ aus dem Jahre 1545, das früher die Amtsstube des Bürgermeisters, den Rathaussaal und eine Wachstube beherbergte. Dank einer Bürgerinitiative wurde das heruntergekommene Gebäude zu einem der Schmuckstücke in der Altstadt.

Information An der Rheinpromenade, unweit der Fähre, erinnert auf schlichtem Sockel eine Büste an Heinrich Heine, dem Verfasser des Textes, des weltberühmten Loreleyliedes: „Ich weiß nicht was soll es bedeuten... „.

Information Ernst ist ein Sankt Goarshäusener. Er war einer der letzten Salmfischer der Stadt. Nachdem der Salmfang nachließ, musste er im Krieg an die Front und kehrte leider nie zurück. Deshalb steht die Bronzestatue am Plan der Altstadt.

Information Die in den Jahren 1860-1863 an der Rheinstraße erbaute „neue Evangelische Kirche“ ist mit ihrem hohen und schlanken Turm eines der Wahrzeichen der Loreleystadt

Information Die mit einem Kuppelhaubigen Glockenturm versehene, aus Bruchstein gemauerte, 1925 fertig gestellte katholische Kirche „St. Johannes der Täufer“, verleiht dem Stadtbild eine eigene Note. Im Kirchenschiff befindet sich ein Deckengemälde nach der Schule Lukas Cranach.

Information Von 1847 bis 1972 betrieb die Familie Maus die Stadtmühle. Während sich im vorderen Gebäude an der Rheinstraße heute Wohnungen und ein Friseur befinden, ist in einem Teil des hinteren Gebäudes, dort war früher die kath. Kirche, heute die Galerie Stadtmühle eingezogen.

Information Der „Häusener Kran“ ist am Rheinufer in St. Goarshausen gelegen. Der Kran ist über 100 Jahre alt und steht seit 2002 unter Denkmalschutz. Bis 1999 befand sich der Kran in Betrieb. Er wurde nach 82 Jahren stillgelegt.